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Was uns leitet

Auftrag

Zehn Jahre nach dem ersten Leitbild beschloss der Verwaltungsrat 2011, ein weiteres solches Dokument erarbeiten zu lassen, das zum Ausdruck bringen soll, welche Werte, Haltungen und Visionen die Tätigkeit der Genossenschaft leiten. Dabei folgten wir der Vorstellung, dass ein Leitbild das Baugerüst sein sollte, nicht der Bau selber.

Prozess

In den Erarbeitungsprozess sollten alle Organisationsebenen und -teile und ebenso Partner:innen, das Umfeld, Klient:innen und Betreute einbezogen werden. Im Laufe von neun Monaten wurden 120 Gespräche mit Vertreter:innen des Netzwerks und des gesellschaftlichen Umfeldes geführt.

In Versammlungen, Workshops und Redaktionssitzungen erarbeiteten Vertreter:innen und Mitarbeiter:innen der Organisation umfangreiches Material, das in einem intensiven Diskussions- und Formulierungsprozess zur vorliegenden Fassung verarbeitet wurde.

Wir

Das häufig verwendete Wort „wir“ macht deutlich, dass am Leitbildprozess alle Ebenen und Teile der Organisation beteiligt waren. Das Leitbild verzichtet bewusst darauf, einzelne Funktionen zu benennen. Hier drücken die Mitarbeiter:innen und Verwaltungsrät:innen ihre starke Identifikation mit dem Südtiroler Kinderdorf aus.

Klient:innen - Betreute

Für die Erwachsenen und ambulant betreuten Menschen wurden der Begriff „Klient:innen“ gewählt, für die stationär aufgenommenen Kinder und Jugendlichen der Begriff „Betreute“. Um beide Geschlechter zu berücksichtigen, wurde die Form mit dem Doppelpunkt innerhalb des Wortes gewählt.

Struktur

Das Leitbild sollte „kurz, verständlich und präzise“ sein. Daher haben wir nach Möglichkeit Fachausdrücke vermieden und das Leitbild so formuliert, dass es eine kürzere und eine ausführliche Fassung gibt: Die kürzere besteht aus den Kernaussagen, man könnte sie auch Überschriften nennen. Diese werden in der ausführlichen Fassung durch knappe Erläuterungen ergänzt.

Hier geht es zu unserem Leitbild